Hier hatte ich schon mal über „der Auslöser Futter wird zum Signal“ berichtet. Dort ging es um Futter, welches draussen auf den Spaziergängen zu finden ist. Mein Ziel war, dass Kimbi, wenn sie was fressbares sieht, sich vom Futter abwendet und weiter läuft. Ob sie mich anschaut oder vom Futter wegschaut war mir nicht wichtig, das Abwenden vom Futter und weiter gehen war das Ziel. Teils setzt sie es sehr gut um, ab und an bleibt sie stehen und schaut mich an, da sie ihren Marker erwartet. Bei Kaninchenköttel und Gras klappt es nicht, da sie es immer futtern durfte. Dort benötige ich wenn das Signal „Pfui“, welches bei uns ebenso bedeutet, schaue weg und laufe weiter. Aber an den Kaninchenköttel müssen wir noch arbeiten, das läuft noch nicht gut, da sie es jahrelang durfte und wir zuwenig trainierten.
Nun haben wir es in der Wohnung trainiert. Kimbi darf, aufgrund ihres Gesundheitszustandes, nicht alles futtern und wenn sie doch mal in Versuchung kommt, kann es folgen haben.
Das Ziel war, sobald Futter runterfällt oder irgendwo liegt, sich abzuwenden. Zur Zeit wendet sie sich ab und schaut zu mir. Sie braucht im Haus nicht weiter zulaufen, so wie draussen.
Gestern habe ich für Kimbi leckere Kekse mit Leber gebacken. Ich habe sie in der Küche klein geschnitten und eingefroren, dabei viel mir zufällig immer einer runter ohne sie dabei anzuschauen. Bei Kimbi ist es mittlerweile egal, ob sie nach dem Marker das Leckerli vom Boden oder was von mir bekommt. Wenn sie das Futter vom Boden aufnehmen darf, bekommt sie das Signal „Nimm“, ansonsten bekommt sie etwas anderes von mir aus der Hand.
Das ist so super! Wir arbeiten auch weiter dran 🙂 Danke Tina.