Kimbi war jahrelang, auf Grund ihrer Krankheiten, sehr berührungs- empfindlich. Kuscheln wollte sie nicht oft, Kontaktliegen gab es so gut wie nie und das Anfassen war auch nicht immer so angenehm für sie. Da sie aber alles, was neue Übungen und Markerarbeit angeht super findet, haben wir so einige Touchübungen über die Jahre hin aufgebaut.
Der Aufbau erfolgte durchs Freie Formen, aber mit Hilfe der IB (intermediäre Brücke) und anschließender Signaleinführung. Danach wurde mit Hilfe der KG (Keep going) ein längeres Halten der jeweiligen Touchübungen eingeführt.
Natürlich sind Touchübungen, nicht nur gut für die Hunde, die sich nicht gerne von ihrem Menschen berühren lassen, sondern auch für viele andere Dinge im Training hilfreich, wie z.B. für die Aufmerksamkeitsteilung, Umorientierungen, Hilfestellungen für neue Aufgaben, Gleichgewichts-, Koordinations- und Konzentrationsübungen, isometrische Übungen und vieles mehr.